Mobilität

Wie können wir uns heute möglichst klimaneutral fortbewegen? Wasserstoff oder Batterie, oder ganz auf das Auto verzichten? Wie sehen die Alternativen zur und für die Individualmobilität aus?

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Dazu gibt es noch keine allgemeingültige Antwort. Es gibt verschiedene Technologie-Ansätze, die mögliche Szenarien der Individualmobilität beschreiben. Das beste Auto ist ja bekanntermaßen dasjenige, das gar nicht erst gebaut werden muss. Aber diese Theorie ist für viele Menschen besonders außerhalb der Großstädte ein Trugschluss. Denn auch bei uns geht es nicht ohne zumindest ein KFZ. Aus einfach nachzuvollziehenden Gründen haben wir uns dabei für ein Batterie-betriebenes Elektroauto aus dem Hause Renault entschieden.

Wir haben uns im Juni 2016 allein schon aus Gründen der Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit für ein gebrauchtes batteriebetriebenes Elektroauto entschieden. Der Renault Zoe Q210 war gebraucht und somit erschwinglich zu erwerben. Er ist einfach zu handhaben, kann zuhause aus einer eigens dafür montierten Steckdose in bis zu einer Stunde wieder voll aufgeladen werden. Meist laden wir ihn allerdings direkt aus der Photovoltaik, das ist sauberer und günstiger als aus dem Netz oder an öffentlichen Ladesäulen. Wir können das tun, da wir tagsüber zuhause oder mit dem Fahrrad bei der Arbeit sind. Aber auch am Wochenende können wir mit der Photovoltaik über weite Strecken des Jahres mehrere 100 Kilometer nachladen.

Der Zoe bietet uns mit je nach Witterung zwischen 120 und 180 km ausreichend Reichweite und auch ausreichend Stauraum für jede Lebenslage. Meist dient er nur der Fortbewegung in unserem näheren Umfeld (50 km). Aber wir gehen auch öfter auf Langstrecke mit ihm mit bis zu 1000 km Entfernung. Das ist auch mit dem kleinen Akku an einem Tag zu schaffen.

E-Mobilität – die Voraussetzungen

Wer sich dazu entscheidet, auf ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug umzusteigen, der sollte sich vor dem Kauf einige Punkte überlegen und sich eine ToDo-Liste erstellen.

  • Reichweite – in den Anfangsjahren der limitierende Faktor der E-Autos. Inzwischen sind Reichweiten zwischen 300 und 500 km die Regel. Zu beachten ist, dass die Reichweite stark vom Fahrprofil und von den Witterungsbedingungen abhängt. Bei Frost sinkt diese deutlich ab.
  • Aufladung – Mit einem Verbrennungsmotor machen Sie sich nicht viele Gedanken um das Auftanken. An allen Ecken gibt es Tankstellen und Sie müssen vielleicht nur einmal im Monat tanken. Das sieht mit dem Elektroauto anders aus. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Das Ladenetz wächst zwar täglich, aber ein Ladevorgang dauert je nach Ladesäule derzeit noch zwischen einer halben und einer Stunde. Zeit die man gerne sinnvoll verbringt. Wir tun das z.B. mit Einkaufen. Wir haben eine Ladesäule in unmittelbarer Umgebung an dem Supermarkt, an dem wir zweimal die Woche einkaufen. Trotzdem werde ich mich darauf nicht verlassen, denn die Ladesäule könnte defekt, belegt oder schlicht zugeparkt sein. Also sollte man sich beim E-Auto-Erwerb auch gleich um eine Ladestation zuhause kümmern. Es gibt verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Ladeleistungen und unterschiedlichen Anschlüssen auf dem Markt. Steigen die Kapazitäten zukünftig, steigt auch die Ladezeit. Hier muss mit Kosten zwischen 500 und 2.000 Euro gerechnet werden. Außerdem muss die Möglichkeit, eine solche Ladestation zu installieren, gegeben sein. Für Stadtbewohner nicht immer so einfach. Auch wenn hinlänglich kolportiert wird, dass ein Elektroauto auch an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann, würde ich das nicht empfehlen. Die Stromlast ist sehr hoch und die gängige Steckdose und die Verkabelung dahinter sind für eine derart hohe und lange Belastung nicht ausgelegt. Im Falle des Falles wird die Versicherung das auch nicht witzig finden. Hier sollte tunlichst ein Elektromeister zu Rate gezogen werden, der auch die Installation vornimmt.
  • Destination-Charging – Wenn Sie sich keine Lademöglichkeit in der Nähe der eigenen vier Wände einrichten können, sind Sie auf das öffentliche Ladenetz angewiesen. Wie ich weiter oben schon schrieb, kommen hierfür Ladesäulen an Orten in Frage, die Sie mehrmals wöchentlich aufsuchen, wie zum Beispiel Supermärkte, Fitnessstudios, Sporthallen, Schwimmbäder, Kino, usw… Diese sollten Sie auf verfügbare Ladestationen hin überprüfen. Das Ladenetz in Deutschland wächst quasi täglich.
  • Stromanbieter – Beim Kauf eines Elektroautos gehört weiterhin ein Stück weit Ideologie dazu, auch wenn diese Fahrzeuge lange keine Kostengräber mehr sind. In diesem Sinne sollte man auch die Herkunft des getankten Stroms überprüfen. Mit aus Atomkraft, Braun- und Steinkohle erzeugter Energie kann man auch gleich beim Verbrennungsmotor bleiben.
  • Ladenetz – Für längere Fahrten über die Reichweite hinaus gilt es, die Ladepunkte genau zu planen und auch immer Alternativen parat zu haben, falls Säulen defekt oder zugeparkt sind. Das Ladenetz in Deutschland verdichtet sich stetig. Auch sollten Sie die Lademöglichkeiten auf die dafür erforderlichen Abrechnungssysteme hin untersuchen. Ich bewege mich derzeit viel im norddeutschen Raum und komme mit den Ladekarten von The New Motion und Plug Surfing sehr gut zurecht. Eine Übersicht über alle Ladeverbünde finden Sie auf goingelectric.de

Vor dem Kauf eines E-Autos

Die Neuanschaffung eines Fahrzeugs bedeutet auch immer ein wenig Vorbereitung. Neben der Abholung des Fahrzeugs inkl. Anmeldung mit elektronischer Versicherungsbescheinigung und allen dazugehörigen Unterlagen bei der örtlichen Zulassungsstelle bedarf es beim Umstieg auf ein E-Mobil noch ein paar weiterer Überlegungen.

  • Versicherung: Falls die Batterie angemietet wird, muss mit der Versicherung geklärt werden, ob der Akku mit zum Standard-Tarif gehört, oder ob dieser extra versichert werden muss. Der Mietvertrag im Fall von Renault verpflichtet Sie zu einer Versicherung.
  • Kennzeichen E: Beantragen Sie bei der Zulassung ein E-Kennzeichen für Ihr E-Mobil. Analog zum historischen H-Kennzeichen wird der Hinweisbuchstabe für den emissionsfreien Antrieb am Ende der Buchstaben-Zahlenkombination angefügt. Derzeit ermöglicht das E-Mobilitätsgesetz es Städten und Gemeinden, Inhabern dieses Kennzeichens das Benutzen der Busspuren und kostenloses Parken auf gebührenpflichtigen Parkplätzen zu erlauben. Die Entscheidung darüber obliegt aber der jeweiligen Verwaltung.
  • Heimische Ladeinfrastruktur: Wenn Sie zuhause laden wollen, sollten sie einiges beachten. Die sog. Wallboxen gibt es zur festen Montage, aber auch in mobiler Form. Die Installation einer entsprechenden Verkabelung für beide Varianten sollten Sie unbedingt durch einen qualifizierten Elektriker durchführen lassen. Neben der Absicherung durch FI-Schutzschalter und gesonderte Sicherungen ist auch die Kabeldicke hier von entscheidender Bedeutung. Nicht zu empfehlen ist das stundenlange Aufladen an einer Haushaltssteckdose. Das könnte zu gravierenden Beschädigungen am Gebäude führen, die durch die Gebäudeversicherung nicht unbedingt abgedeckt sind.

Argumente für die E-Mobilität

Ich habe lange versucht, vergleichbare Szenarien zum Umstieg zur E-Mobilität in den letzten 100 Jahren zu finden. Aber weder die Entwicklung des Internets oder des Mobilfunks können hier herangezogen werden, da es sich dabei um komplette Neuentwicklungen mit neuen Nutzwerten handelt. Die “Entwicklung” der E-Mobilität ist aber nur eine modifizierte Technologie. Die Möglichkeit, sich von A nach B zu transportieren, gibt es schon lange, nur halt auf komplett andere, unökologische Weise.

Das macht die Verbreitung der E-Mobilität gerade so schwierig. Es ist für Ottonormalverbraucher keine bahnbrechende Neueinführung, denn diese Möglichkeiten gibt es ja schon. Und wenn dann der finanzielle Anreiz fehlt, helfen auch die besten Argumente nicht mehr viel.

Seien wir ehrlich, E-Mobilität ist noch ein Abenteuer. Wo kann ich das nächste Mal laden, mit welcher Karte und wie lange behält der Akku seine Kapazität. Reichweite und Infrastruktur sind noch nicht massentauglich. Daher benötigt es jetzt die Pioniere, die sich darauf einlassen, die andere Interessierte informieren und überzeugen, die auffallen und diese Technik verbreiten.

Die Ökobilanz des E-Autos

Das E-Auto geht mit dem Anspruch an den Start, die Individualmobilität der Zukunft abzubilden, einer CO2-neutralen und umweltverträglichen Zukunft. Da ist es durchaus legitim, diesen Anspruch auf seine Realität hin abzuklopfen. Ganz schnell landet man dann bei mehreren kritisch zu hinterfragenden Fakten:

  • Emissionslose Fortbewegung – Das E-Auto hat keinen Auspuff. Trotzdem ist der Treibstoff Strom nicht CO2-neutral. Im deutschen Strommix verursacht eine kWh Strom einen CO2-Ausstoß von rund 450 g. Dieser Wert sinkt jedoch kontinuierlich mit dem Ausbau der Erneuerbaren und kann zukünftig auf 0 gefahren werden. Das E-Auto kann sich also tatsächlich emissionslos fortbewegen.
  • CO2Rucksack Akku – Für die Produktion einer kWh Stromspeicher werden aktuell rund 80 kWh Strom verbraucht. Je nach Produktionsstandort ist die Bilanz eines Auto-Akkus also unterschiedlich, abhängig vom verwendeten Energiemix. Das ist den Automobilherstellern bewusst und immer mehr Unternehmen setzen daher vorrangig auf den Einsatz von Ökostrom und auf den Einkauf von Akkuzellen, die mit möglichst sauberem Strom produziert werden. Ein in Deutschland produzerter Akku für eine Reichweite von rund 500 km (75 kWh) setzt also 2,7 t CO2 frei.
  • Diesel vs. E-Auto – 1 Liter Diesel setzt bei der Verbrennung 2,64 kg CO2 frei. An diesem Wert wird sich zukünftig auch nicht mehr viel ändern. Das macht 1.022 Liter Diesel, die in der Verbrennung einem 500 km-Akku entsprechen. Das macht bei einem Verbrauch von 5L Diesel/100 km 20.440 km, die das E-Auto fährt, bis der CO2-Rucksack abgetragen ist. Dazu kommen dann noch die Emissionen aus der Stromherstellung. Bei 15 kWh / 100 km stößt das E-Auto auf einer Strecke von 20.440 km zusätzlich 1,38 t CO2 aus. Pro Kilometer stößt ein Dieselfahrzeug also 132 g CO aus, ein E-Auto dagegen 67,5 g. Somit müssen beide Fahrzeuge noch einmal 21.395 km fahren, bis die Bilanz ausgeglichen ist. Nach 41.835 km sind sie gleichauf, danach geht die Rechnung zu Gunsten des E-Autos auf.
    Aber Moment, da fehlt doch noch etwas. Haben Sie gewusst, dass ein Verbrenner mehr Strom verbraucht als ein E-Auto? Klingt komisch, ist aber so. Denn für Herstellung und Transport eines Liters Diesel (Förderung/Transport/Raffinierung/Tankvorgang) werden 6 kWh Strom benötigt. Das heißt, jeder Liter Diesel stößt nicht nur die 2,64 kg CO2 bei der Verbrennung aus, sondern auch noch 2,7 kg CO2 auf seinem Weg aus dem fossilen Lager bis in den Tank. Das macht noch einmal weitere 135 g / km. Und das bedeutet, dass das E-Auto trotz der aufwändigen Akkuproduktion schon nach 13.500 km einen ökologischen Vorteil gegenüber einem Diesel herausfährt. Tendenz steigend durch den Ausbau der erneuerbaren Energien.
    Und mit dem Wissen um den Stromverbrauch eines Verbrenners sollte uns auch nicht mehr Bange sein vor den Strommengen, die wir bei flächendeckender Einführung der E-Mobilität erzeugen müssen.
  • Lithium und Kobalt – Eines vorweg: Lithium und Kobalt gehören entgegen der landläufigen und häufig verbreiteten Meinung nicht zu den seltenen Erden. Argentinien, Bolivien, Chile, Australien und selbst Deutschland (Lithium) und Kongo, Kuba, Australien, Philippinen, Sambia, Kanada und Russland (Kobalt) haben große Vorkommen, die auch eine weltweite Abdeckung für den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien sicherstellen.
    Die Hauptkritikpunkte sind bei der Lithiumförderung der gewaltige Wasseraufwand und beim Kobalt die Kinderarbeit. Dabei muss zunächst einmal erwähnt werden, dass das meiste Lithium derzeit noch in australischen Bergwerken gefördert wird und das meiste Kobalt in chinesischen Minen im Kongo. Noch dazu werden beide Stoffe „noch“ nicht hauptsächlich für den Einsatz in Elektromobilen genutzt, sondern in Smartphones, Tablets und Notebooks auch derer, die sich jetzt darüber echauffieren. Aber wir wollen nicht mit Förmchen werfen. Die Sache muss kritisch betrachtet werden. Wir können nicht eine Schweinerei (Förderung von Erdöl – Stichworte Ölsande Kanada, Nigerdelta) durch eine andere ersetzen. Allerdings ist es dabei auch nicht hilfreich, mit veralteten Zahlen und falschen Relationen zu argumentieren. Letztendlich wird es das klima- und umweltneutrale Automobil niemals geben. Wir tun also gut daran, sachlich an diese Diskussion heranzugehen.
  • Recycling der Autobatterien – Wollen wir in eine klima- und umweltverträgliche Zukunft starten und unseren Wohlstand erhalten, sind Kreisläufe unabwendbar. Materialen müssen weitestgehend wiederverwendet werden. Bei den Bestandteilen der Autobatterien ist das physikalisch möglich. Über 90 Prozent des Altakkus, der seine Arbeit im Auto und danach im Second Life als stationärer Stromspeicher für die Energiewende verrichtet hat, können aufgespalten und wiederverwertet werden. In dann hoffentlich moderneren und effizienteren Batterien.
    Die Spirale von Angebot und Nachfrage muss in Schwung gebracht werden. Erst, wenn genügend Elektro-Fahrzeuge unterwegs sind, wird sich an der Infrastruktur der Ladestation deutlich etwas verbessern. Und dann wird es auch einen eigenen Wirtschaftszweig geben, der sich mit dem Recycling der Akkus beschäftigt. Denn erst dann können beide Branchen wirtschaftlich arbeiten. Besonders hier werden Kreisläufe benötigt.

Wirtschaftlichkeit E-Mobilität

Elektroautos sind teuer. Das trifft auf den ersten Blick zu. Aber um die Komplettrechnung über das gesamte Autoleben aufzustellen, muss man alle Kostenfaktoren betrachten. Und gerade im Betrieb ist die E-Mobilität deutlich günstiger als vergleichbare Fahrzeuge.

  • In den Anschaffungskosten liegt dezeit noch der große Nachteil der Elektroautos, der auch auf potenzielle Käufer abschreckend wirken mag. Zwischen 5.000 und 10.000 Euro muss man gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner aufbringen oder alternativ die Batterie für eine monatliche Pauschale anmieten.
  • Der Staat und die meisten Hersteller geben zurzeit Zuschüsse von 2.000-5.000 Euro zum Kauf eines neuen Elektroautos.
  • In den ersten zehn Jahren ist das Elektroauto von der KFZ-Steuer befreit.
  • In der Versicherung unterscheidet sich das Elektroauto nicht vom Verbrenner. Der gemietete oder gekaufte Akku ist im Versicherungstarif enthalten.
  • Der Bezug von Strom ist an vielen Ladesäulen dieser Tage noch kostenlos. Langfristig darf mit einem Wert von 0,30 Euro pro kWh an örtlichen Ladestationen und 0,50 – 0,70 Euro an den Schnellladern an Autobahnen und Bundesstraßen gerechnet werden. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 15 kWh/100 km entstehen pro 100 km Kosten von 4,50 Euro im Stadtverkehr und 7,50 bis 10 Euro auf Langstreckenfahrten. Wer sein E-Auto mit der heimischen Photovoltaik laden kann, zahlt nur den Gegenwert der Einspeisevergütung, aktuell rund 10 Cent.
  • Ich schlage die Akkumiete den Mobilitätskosten hinzu. Ich zahle für 15000 km pro Jahr 86 Euro im Monat. Das erhöht die Mobilitätskosten im heimatnahen Verkehr (z.B. Arbeitsweg) auf 11,08 Euro pro 100 km.
  • Für die Standard-Inspektionen darf mit einem Wert von 100-125 Euro pro Jahr gerechnet werden. Ohne Zündkerzen, Ölkreislauf, Getriebe oder Zahnriemen findet sich hier ein deutliches Einsparpotenzial.

Wasserstoff oder Batterie

Eine ebenfalls hitzig geführte Diskussion ist die um die zukünftige Antriebstechnologie. Und hier treten hauptsächlich die Befürworter von mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen gegen die von batteriegetriebener E-Mobilität auf den Plan. Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile, die hier einmal wertfrei gegenübergetellt werden.

Vorteile Batterieelektrisches Fahrzeug

  • Schon deutlich verbreiteter als Wasserstoff-Autos
  • Wesentlich energieeffizienter
  • Einfachere Infrastruktur
  • Zuhause aufladbar
  • Lademöglichkeiten häufig schon aus regenerativen Energiequellen

Vorteile Brennstoffzellentechnik mit Wasserstoff

  • Größere Reichweite
  • Geringerer Materialeinsatz
  • Schnellere Zufuhr von Treibstoff

Beide Seiten haben also ihre Vor- und Nachteile. Die Frage ist sicherlich, wie schnell die Nachteile auf beiden Seiten abgestellt werden können. Massentauglich sind Individualfahrzeuge sicherlich erst, wenn sie jederzeit überall schnell nachgeladen werden können und der Treibstoff auch ausreichende und klimaneutral zur Verfügung gestellt werden kann und die Technologie dabei auch noch bezahlbar ist. Der Wasserstoff hat hier klare Vorteile im Bereich Langstrecke und Schwerlastverkehr (LKW/Schiff/Flugzeug), die Batterie im Bereich der urbanen Mobilität.

Kennzeichen-E

Liebe Besucher meines Blogs www.kennzeichen-e.de,

da das E-Auto nur ein Teil dessen ist, was wir für die Zukunft tun können und müssen, habe ich beschlossen, über all unsere Aktivitäten unter gewaltignachhaltig.de zu berichten. Da unser Renault Zoe Q210 nicht mehr sehr repräsentativ für die E-Mobilität ist, macht es sicherlich mehr Sinn, hier nur noch die allgemeinen Fakten zu E-Autos aufzuzählen und die aktuellen Berichte denen zu überlassen, die sich weiterhin praktisch mit der Weiterentwicklung der E-Mobilität beschäftigen. Persönlich nutze ich inzwischen weitaus häufiger das Fahrrad und werde sicherlich in den kommenden Jahren auf kein neueres Auto wechseln.