36 Kommentare

  • Pieper Andreas

    Ich habe kein PV-Anlage aber möchte etwas für die Umwelt tun. Es gibt folgende Voraussetzungen. Zur Zeit zwei eigene Haushalte. Haushalt 1 – Haushalt 2. Ich möchte das gerne finanzieren aber wenn wir Haushalt 1 und Haushalt 2 zusammenlegen dann hat man mir gesagt das wenn wir 1 PV anlage haben bekommen. Gibt es nicht die Möglichkeit bei einem Stromanschluss den Verbrauch von der PV auf die zwei Haushalte zu teilen. Sondern nur den gesamten Verbrauch für jeden Haushalt. PV und Netzeinspeisung. ? Habt ihr für uns eine Idee?
    MFG
    Ein Fan von Gewaltig Nachhaltig.

  • Charles

    Moin Martin,
    zunächst vielen Dank für Deine sehr strukturierten und gut erklärten Videos.
    Ich plane aktuell auch eine PV Anlage auf unser Dach (Süd, 40°, kein Schatten):

    mein aktueller Verbrauch durch Corona (ca. 500kWh mehr im Jahr) und Poolpumpe (läuft 8 Stunden am Tag 150 Tage-> auch 500kWh mehr im Jahr) und einem Hybridfahrzeug (Dienstwagen ca. 2.700kWh pro Jahr) liegt bei ca. 7000kWh.
    Die Jahre davor ohne die genannten Mehrverbraucher hatten wir in unserem EFH mit 4 Personen ca 3.500kWh.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns auch privat ein E-Auto mittelfristig anschaffen ist groß, da dieser tagsüber per PV Überschuss geladen werden kann. Dieser Wagen würde aber nur 4-6.000km im Jahr maximal fahren.

    Ich habe nun ein Angebot für 30 x Hanwha Q Cells BLK 375W Module (11.25kWp) inkl. Fronius Symo Gen 24 10.0 Plus Hybrid und BYD 7.7 kWH Speicher.

    Aufgrund deines Videos zu Deiner überdimensionierten Batterie, bin ich am überlegen ob wir den 7.7 oder 5.1 kWh Speicher nehmen sollten. Ich tendiere zum 7.7.

    Meine Frage:
    a) wenn ich später erweitern möchte, da ich noch 2 Flachdachflächen hätte für weitere 15-20kWp, kann man das einfach machen, indem man einen zusätzlichen Wechselrichter dazukauft?
    b) habe eine Wallbox von EVBox Elvi 11kW. Was muss ich alles machen, um Überschuss laden zu können?
    c) ein Preis von ca. 22-25.000€ inkl. MwSt für die Gesamtanlage ohne Wallbox. Ist das fair?
    d) kannst Du auch Deine Exceltabelle mit den Ladezyklen (ideal und real) hochladen? Fand das Video sehr gut und sehr sehr erkenntnisreich. Das hat mir die Augen geöffnet.

  • Lilly Gron, Oldenburg

    Hallo Martin,
    Erstmal vielen Dank für die tollen Videos und Informationen.
    Klasse Arbeit.

    Ich möchte mir eine Photovoltaikanlage zulegen, bin aber noch
    In der Findungsphase. Ich habe bislang ein Angebot für eine Anlage vorab telefonisch erhalten. E Auto ist in Planung.
    Ich habe mit meiner Frau zusammen einen 2 Personenhaushalt.
    Verbrauch im Jahr ca 2600 kwh.
    Angebot für die Anlage ca 10000 Euro incl Instalation und mwst
    Wallbox ca 1500 Euro
    Förderung zur Zeit ausgelaufen.
    Speicher habe ich nicht geplant
    Jetzt mal zu meinen Fragen
    Da ich seit Jahren nicht mehr beim Grundversorger bin,
    Hätte ich gerne gewusst, ob es zwingend erforderlich ist,
    Die Anlage über den Grundversorger zu hetreiben oder geht das auch über einen Drittanbieter.
    Zum Grundanbieter kann ich nicht wechseln, da er keine neukunden mehr annimmt wenn er das vielleicht auch müsste.
    Ausserdem sind die Bewertungen so schlecht,mdass ich mich nicht traue, dorthin zu wechseln. Bewertung 1.2 von 5
    Kann man eine Pv betreiben, ohne sie an das öffentliche Netz anzuschliessen. Würde auf die 90 Euro p. A. Vergütung Verzichten.
    Die kosten für den zweitrn Zäher sind ja genauso hoch.
    Kann ich als Speicher das E Auto benutzen um dort den überschüssigen Strom zu speichern. Wir fahren nur sehr wenig im Jahr ca 4000 km
    Es ist ein Auto mit ca 50 kwh geplant.
    Ich möchte die Anlage als Insellösung fahren. Entfall der Anmeldung bei den Behörden?
    Ist es möglich das Haus mit Strombaus dem EyAuto zu versorgen.
    Oder ist das technisch oder wirtschaftlich nicht möglich wegen zu hoher Vetluste.

    Ich hoffe, ich habe nicht zuviele Gedankenfehler eingebaut und würde mich über die eine oder andrre Antwort sehr freuen.
    Lieben Gruss Gerhard

    • gewaltignachhaltig

      Hallo Gerhard,

      wie groß ist denn die Anlagen in dem Angebot? Wieso nur 90 Euro Vergütung im Jahr?

      Dein Stromanbieter hat nichts mit deiner PV zu tun. Da geht es um den Netzbetrieber und den Messstellenbetreiber, was in der Regel ein und derselbe ist.

      Inselanlage und gleichzeitig Netzanschluss wird schwierig. Du sprichst eher von einer Nulleinspeiseanlage, aber auch die musst du beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister anmelden.

      Haus aus dem Auto mit Strom versorgen ist technisch möglich, aber derzeit noch nicht geregelt. VW will da in diesem Jahr aktiv werden. Dann wird es sicherlich bald geregelt.

      Viele Grüße

      Martin

  • Bernd Lücke

    Hallo,
    ich möchte gern eine weitere PV Anlage aufs Dach bauen. Hab seit 2012 schon eine 5kwp Anlage.
    Da ich mit Strom heize (Steinheizung) ist mein Verbrauch dementsprechend. 11.000kwh /Jahr mit 32Cent/kwh
    Ich brauche etwa 8000kwh in den 4 Wintermonaten und 3000kwh in den restlichen 8 Monaten.
    Des weiteren plane ich ein E Auto.
    Meine Frage ist welche Größe? (Platz ist genug) Und ob mit Speicher?

    • gewaltignachhaltig

      Bei dem hohen Stromverbrauch definitiv so groß wie es geht, wenn möglich an 25 kWp heran, wenn deutlich mehr geht, dann auch mehr. Mit den Heizungen und E-Auto wenn überhaupt, dann maximal einen kleinen Speicher. Ich würde ihn erstmal ganz weg lassen. Kann man immer noch nachrüsten. Ggf. gleich einen Hybrid-Wechselrichter wählen.

  • M. Igges

    Hallo, ich plane eine Anlage und möchte gern die Wirtschaftlichkeit vorher ausrechnen, da aber Laie, bitte helft mir 🙂
    Meine Daten: Jahresverbrauch 9.000-10.000 kWh, geplante Anlagengröße 12 Kw/p, verteilt auf 2 Dächer+Carport, 26 Module Aleo X 83 und 12 Module Aleo X 81, Speicher E3DCmit 12/10,5Kw, Wallbox, Dachausrichtung SO und SW (südlich HH)
    Leider muss die Elekktrik auch neu (Haus Bj 1978) und ich brauche einen 3-phasigen PV Wechselrichter.
    Allerdings O-Einspeisung.
    Danke im Voraus und VG

    • M. Igges

      sorry, ganz vergessen, Preis soll 31,2 TSD netto sein.

      • gewaltignachhaltig

        Viel zu teuer für die Leistungsdaten. So eine Anlage, andere Module, anderer Speicher, bekommst du für knapp über 20.000 Euro in Hamburg. Du musst über 100.000 kWh durch die Anlage selbst verbrauchen, um nach 20 Jahren auf Null zu kommen, oder umgerechnet 5.200 kWh/Jahr.

    • gewaltignachhaltig

      Hallo,
      ich sags mal kurz und knapp: Aleo-Module, E3/DC-Speicher und dann noch Nulleinspeisung und E-Verteilung neu? Das wird nichts mit Wirtschaftlichkeit. Mein Rat: Ein gutes Angebot einholen (1.200-1.400 Euro / KwP für die PV), Dächer voll machen, Speicher weglassen oder so klein wie möglich, dann wird es auch was mit der Wirtschaftlichkeit.
      Viele Grüße
      Martin

      • M. Igges

        Danke für die Tips, leider haben mir alle Solateure erzählt, dass sie an meine Hausanlage (zu alt) so keine PV Anlage mehr anschliessen können.

        • gewaltignachhaltig

          Das Problem hatten wir auch und wir mussten unsere Elektroverteilung komplett erneuern lassen. Allerdings haben wir uns zumindest die MWSt. vom Finanzamt zurückgeholt. So lagen die Kosten bei 2.200 Euro. Aber mit der alten Verteilung wären wir eh nicht mehr glücklich geworden.

  • Gerald

    Hallo,

    habe ich es richtig verstanden, dass ich Dir / euch ein Angebot zur groben Beurteilung schicken darf? Für mich als Laien mit „gefährlichem“ Youtube-Halbwissen wäre das sehr hilf- und aufschlussreich.

    Beste Grüße
    Gerald

  • Basse

    Moin,
    würde bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung über die Absetzung für Abnutzung nicht eine Einkommensteuerersparnis entstehen, die noch berücksichtigt werden könnte?
    VG Basse

    • gewaltignachhaltig

      Das ist richtig. Aber bei permanenten steuerlichen Verlusten wird das Finanzamt irgendwann auf Liebhaberei entscheiden und dann ggf. rückwirkend die Steuerbescheide anpassen.

  • Antje

    Hallo,
    ich möchte gern die Wirtschaftlichkeit einer PV Anlage ausrechnen, komme aber mit der Tabelle nicht klar, weil ich absolute Laiin bin.
    Hier die Daten: Jahresverbrauch 10.000 kWh, geplante Anlagengröße 15,54 Kw/p, 42 Module mit 20,8 Wirkungsgrad, Speicher mit 11,5 Kw und einer Lade- und Entladeleistung von 10 Kw, Notstromumschaltung, Wallbox, Dachausrichtung SSO, NRW
    Kann sich die Anlage noch amortisieren bei den heutigen Bedingungen?
    Danke im Voraus

    • gewaltignachhaltig

      Hallo Antje,
      bei dem hohen Strombedarf und der großen PV mit dem Speicher sollte der Eigenverbrauch sehr hoch sein, das macht die PV sehr wirtschaftlich. Die Kosten für diese Anlage sollten aber nicht über 30.000 Euro liegen, ansonsten ist es zu teuer.
      Viele Grüße
      Martin

  • Hallo,
    ich habe Dein Video gesehen über die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage nach heutigen Bedinungen. Ich komme mit dem Ausfüllen der Tabellen nicht klar, weil ich absolute Laiin bin. Meine geplante Anlage soll 15,54 Kw/p liefern. Sie soll einen Speicher haben von 11,5 Kw plus Notstromumschaltung bei Stromausfall. Eingerechnet ist ebenfalls eine Wallbox. Die Anlage soll insgesamt 42.300 Euro kosten. Der Eigenverbrauch beträgt jährlich um die 10.000 kWh
    Mein Dach hat eine Südostausrichtung. Wir wohnen in NRW. Nur die Wallbox kann noch gefördert werden, allerdings sind die Fördertöpfe leer. Also nix. Glaubst Du, dass die Anlage wirtschaftlich sein kann?
    Danke für Deine Mühe

    • gewaltignachhaltig

      Hallo Antje,

      42.300 Euro ist leider viel zu teuer für das Angebotene. Die Photovoltaik sollte nicht über 20.000 Euro liegen, der Speicher mit Notstromumschaltung vielleicht bei 15.000 Euro. Die Wallbox sollte auch nicht teurer als 2.000 Euro werden. Allerdings ist die Frage, ob ihr explizit einen so großen Speicher mit Notstrom braucht/wollt? Der macht die Sache sicherlich sehr teuer und zerstört die Wirtschaftlichkeit der Anlage.

      Viele Grüße

      Martin

  • Dirk Knieling

    Hallo, wie sollte man daran gehen um die optimale Speicher größe zu finden, wenn mann keine Zahlen hat unsere Dachanlage ist 7,91kwp groß, dazu bemerkt, das wir ne kleine Dorfbäckerei haben, wo halt frühs der Stom benötigt wird

    • gewaltignachhaltig

      Normalerweise sage ich, Nachtverbrauch im März/Oktober messen oder Verhältnis 1,5 kWh Speicher zu 1.000 kWh Jahresverbrauch. Aber bei einer kleinen Dorfbäckerei geht nachts wohl deutlich mehr Strom durch die Leitung. Allerdings gibt eine 7,9 kWp-Anlage nicht viel her. Vorallem im Winter wird da nicht viel kommen. Daher würde ich da wohl eher mit der Speichergröße nicht weit über 5 kWh gehen.

  • Pingback: Speicher für Photovoltaikanlagen - Schutz gegen steigende Strompreise? Nutzen für die Energiewende? - Sonnenenergie Nutzen - Sonnenenergie Beispiele

  • cüneyt sart

    Hallo Martin,
    super danke für die ganzen informationen. echt stark und die Videos sind super.
    Ich habe ein Angebot bekommen kann ich diese dir mal schicken? das wäre super weil ich laie bin. ich fange erst jetzt an mich mit dieser sache zu beschäftigen.

    VG,

    C. Sart

    • cüneyt sart

      Angebot bekommen fand ich im nachhinein zu oberflächlich.
      Also detail:
      32 Solar Module
      Anlage Größe 12KWp
      Speicher 8 KWh 4.800€ davon bekommen ich 40% zurück (förderung N Bank)
      total 26.000 € davon bekomme ich 4.200€ Mvst zurück
      Total investition 20.000€

  • Scali

    Hallo Martin,

    wirklich sehr viel Arbeit investiert und top Ergebnis , deine videos haben mir und bestimmt viele noch sehr viel geholfen!! vielen dank dafür.

    Ich habe noch eine frage an dich und zwar was mit „oder Vorbereitung SMG“ gemeint ist???
    Daumen hoch und weiter so….
    LG Josef

    • gewaltignachhaltig

      Hallo Josef,
      da bin ich derzeit auch noch in der Klärung. Ich konnte bislang aber auch noch keine konrete technische Beschreibung finden, wie das genau aussehen soll. Hier setze ich noch auf die EEG-Clearingstelle. Wenn ich mehr weiß, kommt nochmal ein Video zu den neuen Regelungen.
      Viele Grüße
      Martin

  • Lucas

    Moin moin,

    habe mir gerade den Wirtschaftlichkeitsrechner betrachtet und finde diese Möglichkeit die Amortisierungszeit zu errechnen einfach genial. Vielen Dank für die viele Aufklärungsarbeit und die guten Videos zu dem Thema.

    Einen Gedankenfehler habe ich aber in der Exceltabelle. Wenn ich die Einspeisevergütung von deinen angenommenen 0,1175 auf die aktuellen 0,0816 ändere verringert sich die Amortisierungszeit von 39,2 auf 35,8 Jahre!? Sollte diese sich doch eigentlich mit sinkender Einspeisevergütung erhöhen?

    Ansonsten Daumen hoch und weiter so.

    VG Lucas

    • gewaltignachhaltig

      Hallo Lucas,

      vielen Dank. Nein, das ist richtig so. Je weniger man für das Einspeisen bekommt, desto wirtschaftlicher ist der Speicher. Ohne den Speicher würde man das ja als Vergütung bekommen.

      Viele Grüße

      Martin

  • Martin Lager

    Hallo,
    der Wirtschaftlichkeitsrechner für Stromspeicher zeigt nur eine Tabelle mit den ersten 14 Zeilen an. Es steht nicht wirklich etwas drin.

    • gewaltignachhaltig

      Was soll denn da noch mehr drin stehen? Du trägst deine persönlichen Werte ein und siehst dann, ob es sich lohnt, oder nicht. Die Batterieladung musst du schätzen anhand der PV-Größe und des eigenen Verbrauchsverhaltens. Das kann man nicht pauschalisieren. Der Rest sollte bekannt sein. Du kannst so auch bestimmen, wieviel du in den Akku laden musst, um auf 15 oder 20 Jahre Amortisationszeit zu kommen.